Gleich beginnt die Arbeit. Toni Meyer verlässt das Haus - und damit auch die Mietwohnung, die er bei der regionalen Wohnungsgenossenschaften gemietet hat.
Kein Tag ohne Genossenschaften
Sie begegnen uns täglich
Genossenschaften sind allgegenwärtig
8:15 Uhr
10:00 Uhr
Auf der Arbeit gibt es Kaffee, natürlich mit Milch. Die Milch erhält Toni Meyer von einem der 162 genossenschaftlichen Milch(liefer)betrieben.
10:15 Uhr
Zum Kaffee gibt es ein Croissant und ein Brötchen, die Toni Meyer beim Bäcker um die Ecke gekauft hat. Der Bäcker ist - wie rund 13.500 andere seiner Kolleg*innen in Deutschland und Österreich - Mitglied der BÄKO-Genossenschaft.
12:00 Uhr
Zeit für die Mittagspause. Das Geld für die Einkäufe am Abend holt Toni Meyer am Geldautomaten seiner Volks- und Raiffeisenbank. Davon stehen ihm bundesweit übrigens rund 14.700 Stück zur Verfügung.
13:30 Uhr
Toni Meyer hat einen Zahnarzttermin. Sein Zahnarzt ist vor Kurzem Mitglied der Ärztegenossenschaft geworden.
14:30 Uhr
Das vom Zahnarzt verschriebene Schmerzmittel holt Toni Meyer in der Apotheke nebenan, die Mitglied der NOWEDA-Apothekergenossenschaft ist.
16:00 Uhr
Bevor Toni Meyer nach Hause fährt, kauft er noch schnell die fehlenden Zutaten für das Abendessen. Dafür geht er in den Dorfladen und zum genossenschaftlichen REWE- oder EDEKA-Händler.
17:00 Uhr
Toni Meyer kommt nach Hause. Er schaltet den Fernseher ein. Den Strom, den er verbraucht, erhält er von der lokalen Energiegenossenschaft.
18:00 Uhr
Toni Meyer bereitet sein Abendessen zu. Fleisch, Gemüse und Kartoffeln wurden von einer der rund 2.360 landwirtschaftlichen Raiffeisen-Genossenschaften verarbeitet.
19:00 Uhr
Toni Meyer gönnt sich nach dem Abendessen noch ein Gläschen Wein von einer der vier Winzergenossenschaften an der Ahr. Deutschlandweit gibt es davon übrigens 150.
Stand: Oktober 2022