Liebe [inside]-Leser,
wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unserer dritten Ausgabe des Jahres.
Ihre Raiffeisenbank Neustadt eG
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wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unserer dritten Ausgabe des Jahres.
Ihre Raiffeisenbank Neustadt eG
WINDHAGEN / NEUSTADT. Große Gefühle, Gänsehaut und Gemeinschaftsgeist
- wer eine der insgesamt vier Vorstellungen des Raiffeisen-Musicals „Niemals allein“ im Forum Windhagen ansah, der erlebte einen Abend voller Emotionen und eine unterhaltsame Lehrstunde in Sachen Genossenschaftsidee. Zu verdanken ist dies der Raiffeisenbank Neustadt, die ihren Mitgliedern und der gesamten Region zum 200. Geburtstag Friedrich Wilhelm Raiffeisens mit dieser Produktion ein ganz besonderes Geschenk machte.
Unter der Regie von Jürgen Nimptsch und der musikalischen Leitung von Thomas Guthoff ist in den zurückliegenden sieben Monaten ein Musical entstanden, das es in dieser Form zuvor noch nicht gegeben hat. Insgesamt rund 80 Mitglieder des Projektchors des Gesangvereins Thalhausen, 35 Musiker des Orchester Rahms sowie das Tanzcorps der KG Etscheid mit 20 Mitgliedern haben sich auf dieses Abenteuer eingelassen und bringen nun gemeinsam ein Stück auf die Bühne, das am Ende die Zuschauer von den Stühlen reißt und ihnen stehende Ovationen einbringt - der verdiente Lohn für lange und harte Probenarbeit.
Der Autor des Librettos, Jürgen Nimptsch, hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht
nur das zu beschreiben, was Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Hungerwinter
begann und in der Gründung des ersten Kreditvereins in Anhausen mündete. Er
will auch aufzeigen, was uns Raiffeisen heute noch zu sagen hat. Oder wie es Raiffeisenbank-Vorstand Martin Leis formuliert: „Sie sehen hier, welche Kraft in der Genossenschaftsidee steckt.“
Da gibt es auf der einen Bühne die historischen Szenen: die hungernden Kinder, die verzweifelten Anhausener Bürger, das plötzliche Auftauchen einer Wohltäterin, die anschließende Enttäuschung und am Ende die Hilfe zur Selbsthilfe in Form eines „Brotvereins“ und später, unter Mithilfe Raiffeisen, einer Genossenschaft. Und es gibt die andere Bühne, die eine Schulklasse anno 2018 zeigt: den Ärger über ein fehlendes Schülercafé, das überraschende Erscheinen eines forschen Sponsors, die danach folgende Ernüchterung und dann die Idee, eine Schülergenossenschaft zu gründen.
Dieser stete Wechsel zwischen damals und heute ist der besondere Kunstgriff von Jürgen Nimptsch, der Kurzweil erzeugt und zugleich deutlich macht, worin der besondere Charme der Genossenschaftsidee Raiffeisens liegt. Das große Zusammengehörigkeitsgefühl ist während des gesamten Musicals zu spüren, das darüber hinaus von erstaunlicher musikalischer Vielfalt lebt. Arrangeur Thomas Guthoff hat einen durchaus gewagten, aber im Ergebnis gelungenen Mix aus bekannten Schlager-, Pop, Rock- und Klassikmelodien gewählt, zu denen Jürgen Nimptsch dann die passenden Texte geschrieben hat. Für Sänger und Musiker ist es eine völlig neue Herausforderung: Sie waren zuvor noch nie Teil einer solchen Produktion. Und sie machen ihre Sache wirklich gut: Das Orchester nimmt sich gekonnt zurück und lässt den Stimmen des Chors den nötigen Raum. Und die Sänger beweisen, dass sie auch schauspielerisches Talent besitzen.
Wie etwa Philipp Rasbach, der souverän in die Rolle Raiffeisens schlüpft, oder Britta Kittel, die mit großer Leidenschaft die Apothekerwitwe Wittich und großzügige Kreditgeberin gibt. Oder Ante Galic, Marcel Boller, Cedric Bellmann, Mareike Schmidt, Anna Lemgen, Melanie Petri, Carina Boller, Svenja Kroppach, Lena Ehlscheid und Alina Retterath, die die Schulklasse bilden und mit ihrem überzeugenden Gesang das Publikum bisweilen sogar zum Mitmachen animieren.
Ein besonderes Ausrufezeichen setzt darüber hinaus Melanie Petri, die mit ihrem Solo zur Melodie des Adele-Hits „Skyfall“ einen wahren Gänsehautmoment erzeugt. So bleiben am Ende rund 2.000 begeisterte Zuschauer, der Abschluss eines gelungenen Projekts und die Gewissheit, dass Friedrich Wilhelm Raiffeisens Genossenschaftsidee heute so aktuell ist wie 1862. (pm)
Unser langjähriges Aufsichtsratsmitglied Albert Weber konnte in der Vertreterversammlung aufgrund des Erreichens der satzungsmäßigen Altersgrenze nicht mehr für eine weitere Amtszeit gewählt werden. In Würdigung seiner herausragenden Verdienste um die Entwicklung der Raiffeisenbank wurde er zum Ehrenaufsichtsrat ernannt.
Thomas Krämer, der den Dank des Genossenschaftsverbandes überbrachte, würdigte
mit seiner Laudatio und der Verleihung des Ehrenbriefes des Genossenschaftsverbandes die Arbeit von Albert Weber.
Die Vertreterversammlung wählte Kurt Krautscheid aus Neustadt neu in den Aufsichtsrat der Bank. Der 57-jährige selbstständige Dachdeckermeister und überzeugte Genossenschaftler freut sich, dieses wichtige Gremium künftig mit seiner Arbeit unterstützen zu können. Wir freuen uns auf eine gute und konstuktive Zusammenarbeit mit Herrn Krautscheid und wünschen Herrn Weber alles Gute.
Ja, wir ziehen um. Aber keine Sorge, nicht so wie Sie vielleicht vermuten. Denn unsere Geschäftsstellen sind nicht betroffen. Nein. Wir erhalten ein neues EDV-System und der Umzug vom alten ins neue Verfahren hat enorme Ausmaße.
Wenn Sie sich vorstellen, dass Sie einen festen Umzugstermin vorgegeben bekommen, die Villa aber innerhalb eines Jahres erst noch bauen müssen, dann wissen Sie, wie es uns gerade geht.
Seit Mai 2018 sind 25% unserer Mitarbeiter damit beauftragt, unsere Villa namens „agree21“ nach den Vorgaben der Architekten (also unseres Rechenzentrums) zu bauen. Da wir zwar Experten darin sind, Häuser zu finanzieren, jedoch nicht darin, Häuser zu bauen, können Sie sich sicherlich denken, wie groß die Herausforderung
für uns ist.
Wir werden neue Etagen, neue Räume und neues Mobiliar erhalten. Dabei muss natürlich geplant und getestet werden, wohin unsere jetzige Einrichtung passt und welche Gegenstände nicht mit umziehen können. Damit alles reibungslos von statten geht, besuchen wir fleißig Schulungen, prüfen Fehler- und Hinweislisten
und testen, testen, testen.
Dass so eine Umstellung - die übrigens das größte Projekt der Bankgeschichte darstellt - nicht nur auf unsere Mitarbeiter Auswirkungen hat, können Sie sich sicherlich denken. Auch Sie, unsere Kunden, werden von der ein oder anderen Änderung betroffen sein. Damit Sie sich rechtzeitig auf die Neuerungen einstellen können, erhalten Sie von uns im ersten Quartal 2019 Anschreiben mit allen wichtigen Informationen zur Umstellung.
Wenn Sie bis dahin auf dem Laufenden bleiben möchten, schauen Sie doch einfach
mal in unserem Migrationsblog vorbei.
Auf Einladung der Raiffeisenbank Neustadt entwickelten 70 Teilnehmer Perspektiven.
NEUSTADT. Wie kann sie aussehen - die Zukunft der Region im Allgemeinen und
der Raiffeisenbank Neustadt im Besonderen? Diese Fragestellung stand im Fokus der Zukunftswerkstatt, zu der die heimische Genossenschaftsbank rund 70 Teilnehmer in die Neustädter Wiedparkhalle eingeladen hatte. Nach zehn Stunden - verteilt auf zwei Tage - lagen 63 frische Ideen auf dem Tisch, die Bankvorstand Konrad Breul als „Sauerteig“ bezeichnete: „Der muss jetzt gären. Er ist für uns die Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Region und der Raiffeisenbank.“
Wenn es um die Frage geht, welche Wünsche Kunden heute an ein modernes Bankhaus haben, dann greifen viele zu klassischer Marktforschung. Die Raiffeisenbank
Neustadt geht da einen anderen, unkonventionellen Weg. Sie trommelt Kunden, Geschäftspartner, Kommunalpolitiker, Gremienvertreter, Mitarbeiter und Vereinsvorstände zusammen, um im Rahmen einer Zukunftswerkstatt zu diskutieren, Gedanken auszutauschen, Erfahrungen zu sammeln und Ideen zu generieren. Für Alexander Boldyreff, Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG aus Nürnberg, ein geradezu beispielloses Vorgehen: „Ein solches Format ist mir in der genossenschaftlichen Welt noch nicht untergekommen.“ Boldyreff, dessen Finanzinstitut vor allem durch das Produkt „easyCredit“ bekannt ist, gab den Teilnehmern in der Wiedparkhalle zum Einstieg interessante Denkanstöße. So stellte er vor, wie er die Teambank seit 2011 völlig neu aufstellt, indem er alles vom Kunden her denkt. Eine seiner Thesen: „Wenn eine Bank heute nicht im Handy ist, dann hat sie keine Zukunft.“ Und er zeigte auf, wie branchenfremde Unternehmen wie Apple oder Amazon zur Gefahr für Banken werden können.
Regionale Verwurzelung, kreative Mitarbeiter sowie gegenseitiges Vertrauen sind für Alexander Boldyreff entscheidende Faktoren, mit denen Häuser wie die Raiffeisenbank Neustadt punkten können. Und dann ging‘s los: Da rauchten die Köpfe, es sprudelten die Ideen, ein Einfall führte zum nächsten. Den Boden für so viel Kreativität bereiteten die Mitarbeiter der Beratungsgesellschaft Tatkraft aus Jüchen, die über breite Erfahrung in Großgruppenmoderation verfügen und Teilnehmer zum Querdenken und zum Blick über den Tellerrand motivierten. Die Zukunftswerker
kannten gedanklich keine Grenzen, und so füllten sie in Windeseile kunterbunte Karten aus, beschrifteten meterhohe Ideentürme und skizzierten Zukunftsmodelle auf Flipcharts.
Am Ende der ungewöhnlichen Veranstaltung standen Impulse für die Region, für
die Bank und für die Unternehmen, wie sie die regionale Zukunft stärken und dabei starke Wurzeln nutzen können. Das Spektrum war dabei beachtlich: Es reichte von der energieautarken Gemeinde über ein Streetfood-Festival, einen Bank-Stammtisch bis hin zur Einführung von Produktbaukästen und zur Schaffung einer Crowdfunding-Plattform. „Die beiden Tage waren für uns total spannend“, fasste zum Schluss der sichtlich beeindruckte Konrad Breul zusammen. „Das sind gute Perspektiven für eine starke Region. Wir sind tief bewegt und lassen nun den Sauerteig erst einmal gären“, erklärte er auch im Namen seines Vorstandskollegen Martin Leis. Die Teilnehmer können also gespannt darauf sein, welche Ideen am Ende tatsächlich umgesetzt werden.
Die Raiffeisenbank Neustadt führte zum zweiten Mal eine Zukunftswerkstatt durch;
die Premiere war 2005. In der Folge der ersten Veranstaltung veröffentlichte die Bank
2007 ihr Unternehmensleitbild, das bis heute Gültigkeit hat. Darin bekennt sie sich
zur lokalen Nähe und zur Erreichbarkeit für ihre Kunden. Daher wurden auch keine
Geschäftsstellen geschlossen und die Zahl der Mitarbeiter ist unverändert. Außerdem
wurden nach der Zukunftswerkstatt flexible Zeiten eingeführt und eine Trennung von Öffnungs- und Beratungszeiten vorgenommen. Ebenso geht die Gründung verschiedener Kundenbeiräte auf die erste Zukunftswerkstatt zurück.
Lassen Sie sich jetzt bedarfsgerecht und individuell von uns beraten - damit die "Autowäsche im Regen" der Vergangenheit angehört.
Wir trauern und nehmen Abschied von unserem ehemaligen Vorstandssprecher
RUDI GIRNSTEIN
(† 14. Juli 2018)
Fast fünf Jahrzehnte stellte der Verstorbene seine Schaffenskraft in den Dienst der Raiffeisenbank Neustadt. Rudi Girnstein begann seine Karriere 1951 mit der Ausbildung zum Bankkaufmann. Bereits 1960 erfolgte seine Berufung zum Geschäftsführer, ehe er 1964 zum ersten hauptamtlichen Vorstandsmitglied der Genossenschaft bestellt wurde.
Bis zu seiner Verabschiedung in den wohl verdienten Ruhestand im Frühjahr 1999 verantwortete er mit Weitblick und großem Sachverstand die überaus erfolgreiche Entwicklung der Raiffeisenbank. Dabei lagen ihm die Belange und Interessen der Mitglieder und Kunden stets sehr am Herzen.
Für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war er „der Chef“ und verlässlicher Förderer von Karrieren. Die genossenschaftliche Familie verliert einen überzeugten Anhänger der Ideen und Ideale von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Wir sind Rudi Girnstein zu großem Dank verpflichtet und werden sein Andenken in Ehren halten.
Diesen Besuch bei ihrer Bank wird Elke Lemgen aus Thalhausen wohl nicht so schnell vergessen: In ihrer Filiale in Anhausen wurde sie von Vorstandsmitglied Martin Leis und Kundenberater Jürgen Kroll als 11.000stes Mitglied der Genossenschaftsbank begrüßt. Damit ist über die Hälfte der Kunden gleichzeitig Mitglied, also Miteigentümer, der Raiffeisenbank Neustadt. Das auf diese Weise zum Ausdruck gebrachte Vertrauen in unser Geschäftsmodell, ist ein wichtiges Fundament für die weitere Entwicklung der Bank. Aus der Historie erwachsen ist es, auch oder gerade in der heutigen Zeit, modern und erfolgreich zugleich. „Dass die Rückbesinnung auf das genossenschaftliche Förderprinzip den Menschen in unserem Geschäftsgebiet gefällt, bestätigt die Entwicklung unserer Mitgliederzahl: Verfügte unsere Genossenschaft bei Einführung des VR-MitgliederBonus vor 10 Jahren noch über rund 7.236 Teilhaber, sind wir stolz nun das 11.000ste Mitglied zu begrüßen.“ freut sich Vorstandsmitglied Martin Leis.
Seit Wochen fieberte man in der gesamten Raiffeisenbank dem Jubiläumsmitglied
entgegen. Mit Elke Lemgen freut sich auch Jürgen Kroll, dass es gerade seine Filiale „getroffen“ hat - liegt im Kirchspiel Anhausen doch die Keimzelle der Genossenschaftsbank. Die Stärke einer großen Gemeinschaft konnte das Neumitglied kürzlich auch als Darstellerin beim bankeigenen Musical „Niemals allein!“ spüren. Gemeinsam erreicht man eben mehr! Wenn auch Sie Mitglied einer starken Gemeinschaft werden möchten, informieren Sie sich jetzt ganz einfach bei Ihrem
Kundenberater. Wir freuen uns auf Sie.
Wer Kinder hat, weiß genau wie schnell man sich Sorgen macht und Sicherheit zu
Unsicherheit werden kann. Gut, wenn es im Hintergrund jemanden gibt, auf den
man sich im Ernstfall verlassen kann und der einen (finanziell) unterstützt. Damit Sie sich um Ihren Nachwuchs nur noch halb so viele Gedanken machen müssen, gibt es unser VR-Safety4Kids Paket der R+V Versicherung.
Die Kombination aus Krankenzusatzversicherung und Unfallversicherung beinhaltet auf Wunsch die ambulante Behandlung mit Naturheilverfahren nach dem Hufelandverzeichnis durch Ärzte und Heilpraktiker (z.B. Akupunktur, Chiropraktik, Homöopathie oder Eigenbluttherapie), Leistungen bei Klinikaufenthalten und einen Unfallplan, bei dem Sie gleichzeitig Geld für Ihr Kind ansparen. So erhalten Sie die Versicherungsprämie (anteilig) zurück.
Durch die drei einzelnen Absicherungsmöglichkeiten sind Sie flexibel und können das Versicherungspaket Ihren Bedürfnissen entsprechend gestalten. Informieren Sie sich jetzt ganz einfach bei Ihrem Kundenberater.
Eine Welle der Hilfsbereitschaft ist in Straßenhaus für den an aplastischer Anämie
erkrankten Jayson angerollt. Der Sechsjährige benötigt dringend eine Stammzellenspende. Sein Schicksal hat viele Helfer bewegt, so dass eine Typisierungsaktion vor Ort durchgeführt werden konnte.
Die KiTa-Eltern haben mit ihren Kuchenspenden für das leibliche Wohl gesorgt,
ebenso wie der REWE-Markt Straßenhaus, die Metzgerei Muscheid und die Bäckerei
„Backfreund“ aus Willroth. Auch die Raiffeisenbank Neustadt hat neben vielen anderen großzügigen Geld-Spendern die Aktion unterstützt. Aber nur mit der Hilfe aller rund um die Typisierung Beteiligten, den fleißigen Schreibern, den Organisatoren, der Familie, der DKMS und den Typisierungswilligen konnten fast 500 Menschen getestet werden. Ein tolles Signal an Jayson und seine Familie.
Erst kürzlich belegte eine Umfrage der DIHK unter Auszubildenden die Qualität der Ausbildung zum Bankkaufmann / zur Bankkauffrau: Demnach gehören angehende
Bankkaufleute zu den zufriedensten Auszubildenden im Land. Dieses Ergebnis wird
durch die Umfrageergebnisse des Berliner trendence Instituts unterstützt, wonach die
Volks- und Raiffeisenbanken auch 2018 wieder zu den beliebtesten Arbeitgebern
bei Schulabgängern zählen.
Für drei junge Menschen aus der Region begann am 1. August 2018 ein neuer und
spannender Lebensabschnitt mit dem Beginn der Ausbildung zur Bankkauffrau.
Emilie Menzenbach aus Roßbach, Kim Bungarten aus Asbach und Lara Weißenfels aus Eulenberg verstärken seither das Team der Raiffeisenbank. Mit einer Quote von 7,4% liegt die Ausbildungsleistung der Genossenschaftsbanken weit über der anderer Wirtschaftsbereiche.
„Als regional verankertes mittelständisches Unternehmen tragen wir auch auf diese Weise dazu bei, in die Zukunft unserer Gesellschaft zu investieren.“, so Martin Leis.
Für 2019 bietet die Raiffeisenbank Neustadt wieder drei Ausbildungsplätze an. Die
Bewerbungsphase ist noch nicht abgeschlossen, so dass interessierte Schülerinnen und Schüler Ihre Unterlagen weiterhin einreichen können. Online-Bewerbungen nimmt die Bank unter www.raiba-neustadt.de/ausbildung entgegen.
Mit der Modernisierung der Geschäftsstelle Anhausen bekräftigt die Raiffeisenbank ihr
Bekenntnis zum Standort im Kirchspiel Anhausen und zu ihrer flächendeckenden
Präsenz im Sinne der Mitglieder und Kunden. Durch die ideale Mischung aus Farbe, Materialien und Licht spürt man schon beim Betreten der Geschäftsstelle viel Harmonie.
Als erste Anlaufstation erwartet ein Servicepoint alle Besucher und Kunden und
hier erkennt man auch bereits die größte Veränderung. Die lange Beratungstheke
sowie die Vollverglasung im Servicebereich der Geschäftsstelle mussten weichen. Durch den persönlicheren Kontakt mit den Kunden ist ab sofort auch eine bessere Diskretion möglich. Die großzügig konzipierte Selbstbedienungszone ist ausgestattet mit Kontoauszugsdrucker und Geldausgabeautomat mit kombinierter Ein- und Auszahlfunktion.
In den angrenzenden Räumen befindet sich der diskrete, modern ausgestattete Beratungsbereich - neuerdings auch mit Klimaanlage für die heißen Tage. Die Kundenberater vor Ort freuen sich über die neuen Räumlichkeiten und laden Sie gerne zu einem Besuch ein.
Es kann einen wahnsinnig machen. Kleingeld, das unters Sofa rollt, in Manteltaschen rumklimpert oder das Portemonnaie verbeult. Manche Leute machen deswegen oft eins als erstes, wenn sie nach Hause kommen: Geldbörse auf, Münzen raus. Und so schlummert in deutschen Haushalten so manches Barvermögen.
Deutschland ist noch immer ein Land, das am Kleingeld hängt. Während man bei skandinavischen Bäckern oder in englischen Pubs mit Karte zahlt, werden in Deutschland Münzen zusammengesucht. Manche Länder haben kleine Cent-Münzen sogar schon gänzlich aus dem Alltag verbannt - in den Niederlanden etwa wird beim Einkauf auf fünf Cent gerundet. In den letzten Jahren hat sich die Deutsche Bundesbank mehr und mehr aus der bis dahin kostenlosen Versorgung der Bevölkerung mit Bargeld zurückgezogen.
Zudem haben sich durch eine EU-Richtlinie die Vorgaben für die Annahme von Münzeinzahlungen verschärft. Dies hat zur Folge, dass die Aufbereitung von Münzgeld eine aufwändige und kostenintensive Aufgabe geworden ist. Die sich im Einsatz befindlichen Maschinen und deren Wartung werden stetig teurer und der Schulungsaufwand für die Mitarbeiter wächst aufgrund rechtlicher Vorgaben permanent.
So fordert die seit 2015 final geltende Bargeldprüfverordnung der EU von Geldinstituten, sowohl Scheine als auch Münzen, die bar eingezahlt werden, ohne Ausnahme auf Echtheit zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Qualität von Scheinen und Münzen auch wirklich für den Geldverkehr taugt. Danach werden die Münzen gerollt, eingeschweißt und mit einem Geldtransporter an die Bundesbank weitergeleitet. „Der Aufwand gegenüber früher, als Kunden ihre Münzen noch selbst rollen konnten, ist immens gestiegen“, argumentiert Konrad Breul. „Wir betrachten die Zurverfügungstellung dieser Dienstleistung allerdings weiterhin als wichtige und zentrale Aufgabe unseres Hauses.“, so Breul weiter.
Eine Beteiligung unserer Kunden an den hohen Kosten für den Münzgeldservice war leider unvermeidbar. Schlanke Prozesse helfen uns allerdings diese Belastung moderat
zu gestalten. Alle Kunden unserer Bank können Ihre Münzgeld-Bestände in Plastikbeuteln (sogenannten Safebags) in ihrer Geschäftsstelle abgeben. Die Zählung und Gutschrift des Gegenwertes sowie die Gebührenbelastung je nach Größe des Safebags erfolgt innerhalb von vier Werktagen in der Hauptkasse in Neustadt.
Zur Reduzierung Ihres Bargeldumlaufs bieten sich elektronische Zahlungssysteme wie Electronic Cash an. Bei Bedarf steht Ihnen unser Serviceteam in den Geschäftsstellen
zu diesem Thema gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
Kaufpreis | 560.000,- EUR zzgl. 3,57% Provision (inkl. MWSt.) |
Baujahr | 2018 |
Wohnfläche | ca. 167 m² |
Balkon / Terrasse |
ca. 99 m² |
Zimmer | 3 |
Endenergiebedarf | ca. 59,73 kWh(m²a) |
Energieträger | Pellet |
Bedarfsausweis | Energieeffizienzklasse B |
inside - Das Informationsmedium für die Kunden der Raiffeisenbank Neustadt eG.
Herausgeber: Raiffeisenbank Neustadt eG
Raiffeisenstr. 1, 53577 Neustadt/Wied
Ausgabe: Dezember 2018
Erscheinungsweise: 3 Ausgaben pro Jahr